In eigener Sache PR-Know-how

Ein Jahr Letternleuchten-Blog – was hat’s gebracht?

Vor einem Jahr ist Letternleuchten Text | PR umgezogen. Nicht in ein neues Büro, sondern auf ein neues System. Meine alte statische Website wurde von einer WordPress-Installation abgelöst, gleichzeitig habe ich dieses Blog gestartet, das Letternleuchten-Blog.

Ein Jahr Bloggen in eigener Sache – was hat’s gebracht?

Zeit für einen Rückblick. Wie haben sich die Änderungen auf meine Online-Präsenz ausgewirkt? Hat der Umzug neue Gäste ins Haus gelockt? Ist meine Website heute leichter zu finden? Pauschal gesagt, ja. Wenn ich mir die Statistik ansehe, hat sich die Anzahl der Leser auf meiner Website seit Mai 2012 grob überschlagen verfünffacht. Die Besucher bleiben länger und lesen mehr.

Und das, obwohl ich mich für einen gewagt niedrigen Veröffentlichungsrhythmus von zwei bis drei Posts pro Monat entschieden habe. Mir war von Anfang an wichtig, dass ich das Bloggen auch durchhalten kann, wenn es viel zu tun gibt. Neben den reinen Zahlen beobachte ich aber auch andere positive Effekte:

1)      Kunden im Web gezielter ansprechen

Früher kamen fast alle Kontakte zu neuen Kunden über persönliche Empfehlungen zustande. Meine Website riefen potentielle Auftraggeber in der Regel erst auf, wenn sie schon auf anderem Wege von mit gehört hatten. Heute werden Kunden auch über Blogartikel oder meine Social-Media-Profile auf letternleuchten.de aufmerksam. So kann ich mich mit meinen Themen besser positionieren und erreiche meine Kunden gezielter.

2)       Technisches Wissen erweitern

In den letzten Monaten habe ich viel über das Innenleben von Blogs gelernt. Ich bin regelrecht in das Backend von WordPress „hineingekrochen“ und habe dabei sogar eine Leidenschaft für HTML, CSS und Suchmaschinenoptimierung entdeckt. Heute kann ich mein Redaktionssystem nicht nur bespielen, sondern auch gestalten, die passenden Plug-ins finden, Widgets installieren und kleinere technische Probleme selbst lösen. Dieses Wissen fließt natürlich in die Beratung ein.

3)      Als Person erkennbar werden

Zwar hinterlassen nur wenige Leser einen Kommentar, aber in Gesprächen mit neuen Kunden merke ich immer wieder, dass sie den einen oder anderen Artikel gelesen haben, bevor sie zum Telefonhörer greifen. Und das ist vielleicht der wichtigste Punkt: Mit meinem Blog gebe ich potentiellen Auftraggebern die Möglichkeit, sich einen Eindruck von mir und meiner Arbeit zu verschaffen. Mag sein, dass nicht jedem gefällt, was er liest. Damit muss ich rechnen. Aber für die spätere Zusammenarbeit ist Transparenz nun mal die beste Basis.

Blogs sind Arbeit, die sich lohnt

Meine Jahresbilanz fällt also positiv aus. Stimmt, ein Blog zu betreiben, ist Arbeit. Selbst wenn man wie ich vergleichsweise selten bloggt, fließt eine Menge Zeit in Recherche, Redaktion, Monitoring und Administration. Aber mit sorgfältiger Planung und ein bisschen Routine lässt sich der Aufwand in den Griff bekommen. Es lohnt sich. Wenn Sie Unterstützung bei der Einführung oder der Redaktion Ihres Blogs brauchen, helfe ich Ihnen gerne weiter.

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